Untersuchung und Behandlung
Die Diagnose ist zumeist durch die ärztliche Untersuchung zu stellen. Ergänzend ist ein Röntgenbild der Hand und des Handgelenks zur Beurteilung der Gelenk- und Knochensituation notwendig. Bei kleinen Ganglien, die nicht eindeutig zu ertasten sind, ist eine Magnetresonanztomographie Untersuchung (MRT) des Handgelenks zur Diagnosestellung und Operationsplanung erforderlich.
Bei anhaltenden Beschwerden und bei Versagen konservativer Therapiemassnahmen, sollte die operative Entfernung des Ganglions erfolgen. Die Operation bietet die beste Chance ein Wiederauftreten (Rezidiv) des Ganglions zu verhindern. Durch einen kleinen Schnitt erfolgt die vollständige Entfernung des Cystensacks bis zum Stiel an der Gelenkkapsel oder Sehnenscheide. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt. In der Regel erfolgt nach der Operation keine Ruhigstellung, ein Kompressionsverband ist zumeist ausreichend. Die Finger können nach der Operation sofort wieder bewegt werden. Die Nähte werden nach 7 Tagen entfernt.