Was ist Dupuytren?
Diese Erkrankung der Hand wurde nach dem französische Arzt Baron Guillaume Dupuytren benannt. In Österreich leiden zirka 250.000 Menschen an dieser gutartigen Wucherung des kollagenen Bindegewebes. Männer sind sechsmal häufiger betroffen als Frauen betroffen.
Die Dupuytren Erkrankung fällt zu Beginn durch die Ausbildung derber Stränge oder knotiger Veränderungen meist an der Hohlhand auf. Später ist eine Streckhemmung und Beugekontraktur der Finger zu beobachten.
Am häufigsten sind der Klein- und Ringfinger betroffen. Die Stränge und Knoten des Dupuytren werden mit der Zeit immer härter und ziehen sich schließlich zusammen. Im Endstadium liegen die Finger an der Hohlhand an und können nicht mehr bewegt werden.