Ursachen für eine Tendinitis umfassen übermäßige Wiederholung bestimmter Bewegungen, abrupte Steigerungen der körperlichen Aktivität oder eine unzureichende Erholung zwischen den Belastungen. Weitere Risikofaktoren können Alter, bestimmte rheumatische Erkrankungen und berufliche oder sportliche Überbeanspruchung sein.
Symptome: Zu den Symptomen einer Tendinitis gehören Schmerzen an der betroffenen Stelle, die sich bei Bewegung verschlimmern, Schwellung und eine spürbare Wärme. Der Schmerz kann schleichend beginnen und sich mit anhaltender Aktivität verstärken.
Diagnose: Die Diagnose einer Tendinitis basiert in erster Linie auf der klinischen Untersuchung durch einen Arzt und der Krankengeschichte des Patienten. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT können eingesetzt werden, um die Diagnose zu bestätigen und den Schweregrad der Entzündung zu beurteilen.
Konservative Therapie: Die Behandlung einer Tendinitis beginnt üblicherweise mit konservativen Methoden, die Ruhe, Eisapplikation zur Reduzierung von Schmerz und Schwellung, sowie entzündungshemmende Medikamente umfassen. Physiotherapie ist ebenfalls eine wichtige Komponente, die Dehnungs- und Kräftigungsübungen beinhaltet, um die betroffene Sehne zu entlasten und ihre Heilung zu fördern. Gute Ergebnisse können auch mit fokussierter Stosswellentherapie in Kombination mit ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) erzielt werden.
Operative Therapie: In schweren Fällen oder wenn konservative Maßnahmen nach mehreren Monaten keine Besserung bringen, kann eine operative Intervention in Betracht gezogen werden. Diese kann das Entfernen von entzündetem Gewebe oder das Lösen von Verwachsungen beinhalten, um den Druck auf die Sehne zu verringern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Die Prognose für eine Tendinitis ist in der Regel gut, wenn die Behandlung frühzeitig beginnt und die Empfehlungen zur Vermeidung zukünftiger Überlastungen befolgt werden. Ein sorgfältiges Management und eine Anpassung der Aktivitäten sind entscheidend, um eine vollständige Genesung zu gewährleisten und Rückfälle zu vermeiden.
Kniespezialist, Handchirurg, Orthopäde und Unfallchirurg in Wien und Tulln
Tendinitis Beschwerden soll man ernst nehmen und nicht ignorieren. Sonst drohen langwierige und chronische Verläufe. Cortisonspritzen wirken oft nur für wenige Wochen. Die Behandlung mit ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) und fokussierter Stosswellentherapie zeigt gute Ergebnisse.
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